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15. September 2022 | Nicolas Worbs
Nachdem im Frühjahr der erste Teil zum Whitepaper für energetische Sanierungen veröffentlicht wurde, folgt nun der zweite Teil. Konkrete Massnahmen für die energetische Sanierung von Immobilien stehen im Zentrum. Dabei werden die Handlungsspielräume an der Gebäudehülle und der Gebäudetechnik beleuchtet sowie die Kombination der verschiedenen Massnahmen, insbesondere in Hinblick auf ihre ökonomischen und ökologischen Auswirkungen.
Hüllensanierungen betreffen vor allem das Dach, die opake Fassade sowie die Fenster und schliessen neben der Energieeffizienz auch den Wohnkomfort mit ein. Bei der Gebäudetechnik geht es dann hauptsächlich um die Energiefrage. Als klimafreundliche Lösungen für Heizung und Warmwasser, Kühlung und Stromerzeugung bieten sich unter anderem fliessende oder stehende Gewässer, Erd- oder Abwärme, Sonne oder Holz an. Solche Massnahmen können bereits im Einzelnen eine grosse Wirkung erzielen, doch insbesondere eine durchdachte Kombination von Massnahmen birgt viel Potenzial für energieeffiziente und ressourcenschonende Gebäude.
Begleitet werden die theoretischen Ausführungen von zwei anschaulichen Sanierungsprojekten, die beispielhaft beleuchten, wie verschiedene Lösungen in Grossprojekten zur Anwendung kommen. Dabei handelt es sich um eine Sanierung im Telli-Quartier in Aarau und um ein umfangreiches Sanierungsprojekt an der Zürcher Bahnhofstrasse 3.
Die Publikation baut auf dem ersten Teil des Whitepapers auf, der im Frühjahr erschienen ist. Dieser zeigte in erster Linie die Relevanz energetischer Sanierungen auf und schuf mittels eines Guides eine allgemeine Übersicht über mögliche Sanierungsstrategien.
Weitere Informationen und beide Teile des Whitepaper stehen auf der Website von ewz zum kostenlosen Download bereit.