Bildquelle: www.umweltbundesamt.de
Facts
Projektzeitraum
2021-2026
Auftraggeber*in
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Resultat
Angestrebtes Zertifikat: BNB Gold in der Systemvariant'e BNB Bürogebäude Bestand Komplettmaßnahme und BNB Silber für die Außenanlagen.
Der denkmalgeschützte Bau am Bismarckplatz in Berlin wurde in den 1930er Jahren errichtet. Seit 1974 ist es der Sitz des Deutschen Umweltbundesamt (UBA). Nach bald hundert Jahren muss das Gebäude modernisiert, energetisch erneuert und schadstoffsaniert werden. Gleichzeitig wird das Vorhaben denkmalgerecht umgesetzt.
Beim BNB handelt es sich um eine Nachhaltigkeitsbewertung für Bundesbaumaßnahmen in Deutschland. Das Bewertungssystem ist in erster Linie für Gebäude des Bundes vorgesehen und gleicht in Funktion und Anforderung jenem der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Das UBA hat sich bei diesem Projekt zum Ziel gesetzt, den Qualitätsstandard Gold entsprechend der Systemvariante Komplettmodernisierung des BNB zu erreichen. Für die Aussenanlagen wird der Qualitätsstandard Silber angestrebt.
Die grundlegende Aufgabe der BNB Koordination ist die Nachhaltigkeitsanforderungen mit den Anforderungen an den Bau abzugleichen. Daraus entstehen konkrete Zielvereinbarungen, durch die möglichst der BNB Qualitätsstandard Gold erreicht werden soll. Im weiteren Verlauf des Projekts steht intep den projektführenden Parteien beratend und begleitend zur Seite.
Die Herausforderungen dieses umfassenden Sanierungsprojekts liegen in der Vielschichtigkeit des Vorhabens. Eine Sanierung nach modernsten Standards bei gleichzeitiger Schadstoffsanierung nach strikten Vorgaben des Denkmalschutzes, ist für intep als BNB Koordinator eine äusserst spannende Aufgabe. Diese Sanierung bietet die Chance praktische Lösungen für die komplexen Herausforderungen im Nachhaltigen Bauen und Sanieren aufzuzeigen und beispielhaft für zukünftige Projekte zu stehen.
BNB Koordination
Ökobilanzierungen
Materialökologische Beratung
Lebenszykluskostenanalyse
(Fach-)Planerberatungen zum nachhaltigen Bauen