SOuth HOrizon

Eine einheitliche Definition von taxonomiekonformen ESG-Kriterien stellt sicher, dass geplante Maßnahmen eine Verbesserung der Klimabilanz bewirken und dass Nachhaltigkeit für Unternehmen allgemein gleich verständlich ist. Intep führte eine Einschätzung des ESG-Nachweis für das Projekt «SOuth HOrizon» in München-Obersendling durch.

Bewertung und Beurteilung nach ESG-Kriterien

Facts

Projektzeitraum

2022

Auftraggeber

Hammer Real GmbH

Das Projekt „SOuth HOrizon“ liegt an der Koppstraße 4, auf einem ehemaligen Industriegrundstück in München-Obersendling. Der Neubau ist angelehnt an die Fabrik-Architektur des Industriezeitalters und vereint Elemente wie eine helle Ziegelfassade und zwei freitragende Brückenbauwerke mit einer modernen Grundrissgestaltung für flexible Arbeitswelten. Das Gebäude wird nach dem amerikanischen Zertifizierungssystem LEED (Leadership in Energy & Environmental Design) in der Stufe LEED Gold zertifiziert.

 

Seit 1. Januar 2022 sind Finanzmarktteilnehmer, die in der EU Finanzprodukte anbieten, verpflichtet, die ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) nachzuweisen. Für die Bewertung von Gebäuden sind fünf Kriterien im Klimaschutz nachzuweisen. Vier weitere Kriterien sind nötig unter ‚DNSH‘ (Do no significant harm), also keine erhebliche Beeinträchtigung der Umweltziele, und ein Kriterium in Bezug auf den Mindestschutz der Arbeitnehmer. Intep überprüfte, ob die Regelungen der EU-Taxonomie und die ESG-Kriterien eingehalten werden. Dazu wurden sämtliche verfügbaren Projektunterlagen, Planunterlagen, Planungsergebnisse und Dokumentationsunterlagen bezüglich der Erfüllung der ESG-Kriterien bewertet.