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Zertifizierungskompass ESG: Gebäude-, System-, Personen- und Produktzertifizierungen

Der Zertifizierungskompass ESG analysiert die in Österreich gängigen Nachhaltigkeitszertifikate in der Bau- und Immobilienbranche. Ziel ist es, mehr Klarheit zu schaffen und allen Beteiligten – von Bauherr:innen über Architekt:innen bis zu Konsument:innen – fundierte Informationen für bewusste Entscheidungen an die Hand zu geben, um damit Greenwashing zu verhindern.

Der Boom an Öko-Labels, vagen Begriffen wie „bio“ oder „öko“ und intransparenten Siegeln hat zu einem regelrechten Label-Wirrwarr geführt. Auf dem EU-Markt kursieren rund 230 Umweltzeichen – mehr als die Hälfte davon gelten als irreführend oder nicht fundiert. Die Folge: Verbrauchertäuschung, verzerrter Wettbewerb und wachsendes Misstrauen gegenüber echter Nachhaltigkeit.

Besonders betroffen ist die Bau- und Immobilienbranche – gerade hier braucht es klare Regeln, fundiertes Wissen und verlässliche Zertifikate, um Nachhaltigkeit messbar und glaubwürdig zu machen. Denn seriöse ESG-Zertifikate beeinflussen nicht nur den Immobilienwert positiv, sondern stärken auch das Vertrauen von Investoren, Kund:innen und Öffentlichkeit.

Hier setzt der Leitfaden an: Er zeigt die rechtlichen Hintergründe und entlarvt Greenwashing. Zudem bietet er eine fundierte Übersicht über die wichtigsten Nachhaltigkeitszertifikate in der österreichischen Bau- und Immobilienbranche – von Gebäuden über Produkte bis zu Personen – und unterstützt so Bauherr:innen, Architekt:innen und Verbraucher:innen bei der Orientierung.

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich ist die IG Lebeszyklus BAU

Gewerberechtlicher Geschäftsführer intep Wien

Tobias Hutter