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Nachhaltige Produkte gestalten mit Ecodesign & PCF

Sie möchten Ihre Produkte nachhaltiger gestalten? Dann sind Sie nicht allein: Immer mehr Unternehmen erstellen sogenannte Product Carbon Footprints (PCFs) – auf Wunsch ihrer Kund:innen oder zur Erfüllung von ESG-Vorgaben in der Lieferkette. Der nächste Schritt: Produkte gezielt weiterentwickeln. Genau hier setzt Ecodesign an.

Ecodesign integriert ökologische Kriterien systematisch in den Produktentwicklungsprozess – von der ersten Idee bis zum Recycling. Dabei werden nicht nur einzelne Umweltaspekte betrachtet, sondern der komplette Lebenszyklus eines Produkts: von der Materialwahl über Herstellung, Nutzung und Wartung bis hin zu Entsorgung und Kreislaufschließung. Das Ziel: die Umweltbelastung deutlich zu reduzieren – ohne Kompromisse bei Qualität, Funktion oder Design.

Unsere Webinar-Reihe: Ecodesign & PCF in der Praxis

In Zusammenarbeit mit ECOSPEED bieten wir zwei kompakte Webinare an, die zeigen, wie Sie Ecodesign und PCFs sinnvoll einsetzen:

🗓️ Donnerstag, 15. Mai 2025 | 11:00-12:00 Uhr

🗓️ Donnerstag, 12. Juni 2025 | 10:00-11:00 Uhr

Referenten mit Praxis-Know-how

Roland Högger

Bereichsleiter bei intep und langjähriger Nachhaltigkeitsexperte. Bereits 2007 verankerte er bei Geberit das Ecodesign in der Produktentwicklung und leitete über 180 Workshops. Seit 2025 bringt er seine Erfahrung branchenübergreifend bei intep ein.

Christoph Hartmann

Geschäftsführer von ECOSPEED, einem Anbieter von Softwarelösungen für CO₂-Bilanzen. Mit Tools wie ECOSPEED Product und ECOSPEED Scout unterstützt ECOSPEED die Erstellung von PCFs (nach ISO 14067) und PEFs.

Unser Ansatz: Ganzheitlich, praxisnah und flexibel

Unser Ecodesign-Ansatz ist einfach, systematisch und deckt den gesamten Lebenszyklus eines Produkts ab. Er folgt den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft und ist je nach Bedarf als Online-Workshop oder Vor-Ort-Format umsetzbar.

Kernelemente sind der Ecodesign-Workshop und ein übersichtlicher Ecodesign-Steckbrief, der die wichtigsten Erkenntnisse zusammenfasst.

Warum jetzt handeln? – Neue regulatorische Anforderungen

Mit der neuen EU-Ökodesign-Verordnung (ESPR) werden künftig deutlich mehr Produktgruppen erfasst – von Textilien über Möbel bis hin zu Elektronik. Ein zentrales Element: der digitale Produktpass, der Transparenz über CO₂-Fußabdruck und Umweltauswirkungen schaffen soll.

Auch in der Schweiz gibt es Fortschritte: Seit dem 1. Januar 2025 enthält das Umweltgesetz erstmals verbindliche Vorgaben zur ressourcenschonenden Gestaltung von Produkten.

Fazit: Unternehmen, die heute auf Ecodesign setzen, verschaffen sich einen klaren Wettbewerbsvorteil – und sind bestens auf kommende gesetzliche Anforderungen vorbereitet.

Ihre Ansprechperson

Leiter Bereich Unternehmerische Nachhaltigkeit
Mitglied der Geschäftsleitung

Roland Högger