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Biodiversität für neues Paketzentrum der Post

Auftraggeber:in

Post Immobilien Management und Services AG

Zeitraum

2022

Ergebnis

Definition DGNB-konformer Biodiversitätsziele
Maßnahmenplan zur Zielerreichung
Empfehlungen für Pflege und Monitoring

Die Schweizerische Post plante neue Paketzentren nach dem Nachhaltigkeitslabel DGNB/SGNI und legte dabei einen Schwerpunkt auf die Förderung biologischer Vielfalt. Für einen als Leuchtturmprojekt dienenden Standort erstellte intep ein Biodiversitätskonzept und stellte dabei die Integration ins Bauprojekt und die langfristige Erfolgskontrolle sicher.

Die Ausgangslage

Die Schweizerische Post will ab 2030 im eigenen Betrieb klimaneutral sein und setzt zu diesem Zweck auf Sanierung und erneuerbare Energien bei ihren Immobilien. Im Sinne ganzheitlicher Nachhaltigkeit legt sie zudem Wert auf die ökologische Komponente: Ein neues Paketzentrum sollte als Leuchtturmprojekt besonders hohe Anforderungen erfüllen, mit Schwerpunkt auf der Förderung biologischer Vielfalt.

Ziel war eine Zertifizierung nach dem Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) durch die Schweizer Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (SGNI). Bereits als Nachhaltigkeitsberaterin und DGNB-Auditorin bei der Planung neuer Paketzentren beauftragt, wurde intep von der Post Immobilien Management und Services AG damit betraut, ein Biodiversitätskonzept nach DGNB/SGNI-Kriterien für den Modellstandort zu erarbeiten.

Unser Beitrag

Zunächst analysierte das erfahrene intep-Team den Ist-Zustand von Standort und Umgebung bezüglich Ökologie und Artenvielfalt. Auf dieser Basis wurden Biodiversitätsziele definiert, die allgemeingültige Zielvorgaben sowie DGNB-Anforderungen berücksichtigen. Anschließend entwickelte das Team kurz- und langfristige Maßnahmen zur Erreichung der Ziele. Eine bestehende Konzeptidee für die Außenräume wurde dabei geprüft.

Wo nötig, wurden Verbesserungsvorschläge und Empfehlungen für weitere Maßnahmen am Gebäude oder in der der Umgebung erarbeitet, die in die Bauplanung einflossen. Dazu gehörten etwa Niststrukturen für Wildbienen und eine flächenangepasste Pflanzenliste für die Begrünung. Zur langfristigen Biodiversitätsförderung und -erhaltung erarbeitete intep Empfehlungen für die Entwicklungs- und Unterhaltspflege sowie für die Erfolgskontrolle.

Ihre Ansprechperson

Senior Advisor

Maria Sautter