Potenziale von Bauen mit Holz

Im Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung fordert das Energiekonzept einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand bis 2050. Intep hat im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) geklärt, ob Holz flächendeckend als allgemeine Baustoffalternative in Deutschland empfohlen werden könnte.

Verfügbarkeit von Holz als Baustoff

Facts

Projektzeitraum

2018 bis 2019

Auftraggeber

Umweltbundesamt

Zur Erreichung der Ziele des Klimaschutzplans 2050 der Bundesregierung im Bereich des nachhaltigen Bauens stehen vor allem technische Massnahmen zur Energie- und Materialeffizienz sowie die Substitution von herkömmlichen Baustoffen durch ressourcenschonendere Baustoffe wie beispielsweise Holz im Vordergrund. Um Aussagen über die Potenziale von Holz als Baustoff treffen zu können, müssen valide Daten für die Verfügbarkeit des geeigneten Holzes und vergleichende Ökobilanzen für Holz- und Massivhäuser vorhanden sein. Intep wurde beauftragt, eine Gesamtübersicht dieser Punkte zu erstellen und beleuchtet unter dem Fokus einer gesteigerten Holzbauquote Aspekte wie geeignete Holzarten, national verfügbare Hölzer, Holzimporte, Konkurrenz zu energetischen Nutzung, Kaskadennutzung, Flächeninanspruchnahme sowie Ökobilanzierung. Die Projektarbeit wurde fachlich unterstützt von P. Kubowitz (Institut für angewandte Forschung im Bauwesen (IaFB) e.V., Arbeitspaket 1.1) und A. Untergutsch (freie Mitarbeit, Arbeitspakete 1.2 und 1.4).

Leistungen

Synthese bestehender wissenschaftlicher Studien und Veröffentlichungen

Vergleichende Ökobilanzen von Massiv- und Holzhäuser

Datenanalyse zur Ermittlung des Potenzials von verfügbarem Holz und Abschätzen der Flächeninanspruchnahme

Handlungsempfehlungen für zusätzlichen Forschungsbedarf

Abschätzen von Holzimporten und Aufzeigen möglicher Indikatoren für Lieferländer

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