Für das Forschungsprojekt untersuchten wir das Raumordnungs- und Bauplanungsrecht sowie des Bauordnungsrecht. Im Vordergrund stand die Frage, ob und inwieweit die Bundesgesetze Anforderungen bezüglich Anpassungsmaßnahmen beinhalten. Auch Regelungsbereiche der Länder und Kommunen analysierten wir. Auf Vorgaben der Fachgesetzgebung, der Bundes-Bauverwaltung sowie privater Regelsetzer wurde ergänzend Bezug genommen.
Bei einigen Gesetzen empfehlen wir eine sprachliche Präzisierung, um die fachgerechte Anwendung zu vereinfachen. Zudem ist eine stärkere Verankerung des Vorsorgeprinzips notwendig. Des Weiteren könnten etwa bezüglich der Landes- und Regionalplanung die Kontingentierung und das Management von Flächen verpflichtend werden, um Klimaanpassung zu fördern. Auch verschärfte Vorgaben hinsichtlich der Standortwahl für Siedlungsbereiche unter Erstellung von Gebietsbelastungstabellen erachten wir für sinnvoll.