Residentielle Segregation in der Stadt Zürich und umliegenden Gemeinden
Im Auftrag der Zürcher Stadtentwicklung untersuchte intep die residentielle Segregation in Zürich und umliegenden Gemeinden im Zeitraum 2010 bis 2019. Der Schlussbericht liefert erstmals belastbare Zahlen zur Diversität – dem Gegenteil von Segregation –, welche im Leitbild der Stadtentwicklung Zürich als Stärke der Stadt genannt wird.
Unter residentieller Segregation wird eine ungleichmäßige Verteilung der Wohnstandorte einer Bevölkerungsgruppe über eine bestimmte räumliche Einheit verstanden. Vor diesem Hintergrund untersuchte intep die Verteilung verschiedener Bevölkerungsgruppen im städtischen Raum Zürich und deren Entwicklung. Zudem analysierten wir, wie demografische Veränderungen und neue Wohnraumentwicklungen die städtische Struktur beeinflussen.
Die Ergebnisse bieten einen Einblick in die Segregation in der Stadt, in Quartieren und in Nachbarsgemeinden. Das Fazit: Trotz variierender Segregationsmuster bleibt die Gesamtsegregation in Zürich vergleichsweise niedrig und hat sich sogar tendenziell verringert.
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