Nachhaltige und zirkuläre Beschaffung

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Eine intelligente Einkaufsstrategie für die Umwelt und den Menschen

Der klassische Einkauf konzentriert sich darauf, Produkte und Dienstleistungen in hoher Qualität zu einem möglichst attraktiven Preis zu beschaffen. Durch die Verschärfung umweltpolitischer Vorgaben und steigendes Umweltbewusstsein von Kunden und Bürgern wird auch im Bereich Einkauf ein Umdenken erwartet. Dies gelingt dank der Integration der Nachhaltigkeit und der Zirkularität, welche eine Chance zur Differenzierung bieten.

Was bedeutet Nachhaltigkeit und Zirkularität im Einkauf?

Ein nachhaltiger Einkauf bedeutet, Vorgaben und Prozesse so zu gestalten, dass möglichst Produkte und Dienstleistungen bezogen werden, welche geringe negative bzw. grosse positive Effekte auf die Umwelt und Menschen haben. Durch die Berücksichtigung der Zirkularität werden zudem Anforderungen an die Kreislauffähigkeit von Produkten gestellt, wie Wiederverwendbarkeit und Reparierbarkeit, die sowohl ökologische wie auch ökonomische Vorteile mit sich bringen. Erfreulicherweise kommen einerseits immer mehr nachhaltige und zirkuläre Produkte und Dienstleistungen auf den Markt, welche auch wirtschaftlich konkurrenzfähig sind. Andererseits wird es für den Einkauf dadurch auch schwieriger die Produkte zu identifizieren, welche wirklich als nachhaltig bezeichnet werden können. Die Beurteilung der Zulieferer hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit wird oft durch komplexe Lieferketten oder häufig wechselnde Lieferanten erschwert.

 

Ausgangslage und Strategiedefinition

Dank einer übergeordneten Beschaffungsstrategie werden einheitliche Standards für den Einkauf definiert und klare Richtlinien und Vorgaben für die Lieferanten vorgegeben. Die Erarbeitung einer solchen Strategie bedingt eine detaillierte Analyse des aktuellen Beschaffungsmanagements. Dies beinhaltet die Analyse der Produkte, Lieferanten, der Lieferketten und der bereits verwendeten Standards. Mit einem umfassenden Know-how und einer ganzheitlichen Sicht unterstützen wir Gemeinden und Unternehmen bei der Identifikation von nachhaltigen und zirkulären Produkten sowie bei der Erarbeitung einer Beschaffungsstrategie. Hierzu stehen Methoden wie die Ökobilanzierung  zur Verfügung.

 

Umsetzung

Da die Beschaffung meist verschiedenste interne und externe Schnittstellen betrifft, stellt die Umsetzungsphase eine besondere Herausforderung dar. Dabei ist es wichtig, die Mitarbeiter*innen zu sensibilisieren und Ihnen die Vorteile des nachhaltigen Einkaufs aufzuzeigen. Für die Einbindung der Nachhaltigkeit im gesamten Lieferkettenmanagement sollen zudem Lieferanten direkt angesprochen werden.

 

Wir unterstützen und begleiten Ihre Organisation bei der Umsetzung, indem wir ihnen geeignete Hilfsmittel zur Verfügung stellen. Wir organisieren Workshops für Mitarbeiter*innen und Lieferanten und helfen Ihnen bei der Auswahl von neuen Anbietern. Intep ist aber auch bestens vertraut mit Nachhaltigkeits-Bewertungsplattformen wie Ecovadis und kann Ihre Organisation dabei begleiten, die von Ihren Kunden gestellten Anforderungen an den Einkauf zu erfüllen und kontinuierlich zu verbessern.

 

Reporting und Qualitätskontrolle

Für den längerfristigen Erfolg im Einkaufsprozess steht Ihnen intep ebenfalls beratend zur Seite. Um Defizite zu identifizieren, hilft einerseits die Definition und Berichterstattung relevanter Indikatoren. Andererseits empfiehlt es sich, bei Lieferanten entsprechende Audits durchzuführen oder diese über eine Plattform wie Ecovadis dazu aufzufordern. Die Kennzahlenanalysen und Informationen aus Audits sichern die längerfristige Erfolgskontrolle und unterstützen Sie bei der Definition von Massnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung im Einkauf.

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