Das Integrierte Klimaschutzkonzept ist ein Baustein eines nationalen Förderprogrammes in Deutschland. Bei der Entwicklung solcher Konzepte können wir aus langjähriger Erfahrung schöpfen. Wir begleiten und unterstützen Sie dabei Ihre Ziele zu formulieren, Strategien für die Zielerreichung zu entwickeln und Klimaschutzmassnahmen umzusetzen. Mit einem zielgerichteten methodischen Ansatz garantieren wir eine hohe Qualität unserer Arbeit, welche die politischen Förderkriterien erfüllen. In sieben Schritten entwickeln wir Konzepte mit individueller Zielsetzung.
Schritt 1: Energie- und THG-Bilanz
Wir erfassen die Energieverbräuche und Treibhausgasemissionen in allen klimarelevanten Bereichen und gliedern sie nach Verursachern und Energieträgern.
Schritt 2: Potenzialanalyse
Auf Basis der Daten analysieren wir das kurz- und mittelfristige Einsparpotenzial, unter Berücksichtigung der technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten. Die Energieeffizienz zu steigern und erneuerbare Energien nutzbar zu machen, liegt dabei besonders im Fokus. Für die Zielfestlegung verwenden wir ein Referenzszenario (Trendentwicklung ohne aktiven Klimaschutz) und ein Klimaschutzszenario (Treibhausgasreduktion durch aktiven Klimaschutz).
Schritt 3: Akteursbeteiligung
Es ist ausschlaggebend die betroffenen Stakeholder von Beginn an in einen partizipativen Prozess miteinzubinden, um ein Klimaschutzkonzept erfolgreich umzusetzen. Dazu zählen die Verwaltung, Investoren, Energieversorger oder Umwelt- und Interessenverbände wie Handwerkskammern sowie die Bevölkerung. So können Konflikte frühzeitig identifiziert, integrative Lösungen entwickelt und eine breite Akzeptanz erreicht werden.
Schritt 4: Massnahmenkatalog
Der Massnahmenkatalog ist eine übersichtliche Zusammenstellung über die Klimaschutzmassnahmen. Diese spiegeln dabei die Zielsetzung und die Annahmen der Szenarien aus der Potenzialanalyse wieder. Der Katalog bildet die Grundlage für die Umsetzung durch eine(n) Klimaschutzmanager*in. Wir legen grossen Wert darauf, die Massnahmen übersichtlich, umsetzungsorientiert und konkret zu beschreiben.
Schritt 5: Verstetigungsstrategie – Organisatorische Einbindung des Klimaschutzes in der Verwaltung
Während der Konzeptphase werden Klimaschutzgremien ins Leben gerufen, die dauerhaft in der Kommune/Gemeinde verankert werden sollen. Dafür erteilen wir praxiserprobte Empfehlungen zu folgenden Fragen:
Schritt 6: Controlling-Konzept
Im Controlling-Konzept werden die Indikatoren benannt, nach welchen die Energie- und Treibhausgasemissions-Bilanz kontinuierlich erfasst und ausgewertet werden. Dadurch können wir überprüfen, ob die Massnahmen wirksam sind oder ggf. spezifiziert werden müssen. Das Controlling-Konzept umfasst auch den Personalbedarf, notwendige Investitionen (z. B. in Messtechnik) und Zeitpläne mit Arbeitsschritten.
Schritt 7: Kommunikationsstrategie
Die öffentliche Kommunikation ist essenziell, um die Inhalte des Klimaschutzkonzepts und dessen Leitbild der Bevölkerung zu vermitteln. Dafür bedarf es einer Kommunikationsstrategie, die neben der Wissensvermittlung einen breiten Konsens und aktives Engagement bei der Umsetzung der Massnahmen bewirkt.