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Zukunft Holzwertschöpfungskette Ostwürttemberg

Auftraggeber:in

Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO)

Zeitraum

2022 – 2024

Ergebnis

Studie zur Holzwertschöpfungskette Ostwürttemberg
Schwerpunkte- und Maßnahmenpapier Holzwertschöpfungskette Ostwürttemberg

Die Region Ostwürttemberg hat eine starke regionale Holzwertschöpfungskette. Diese sollte nun angesichts des Klimawandels für die Zukunft der heimischen Wirtschaft optimal aufgestellt werden. Intep führte deshalb eine Analyse des Clusters Forst-Holz-Papier durch und erarbeitete ein Schwerpunkte- und Maßnahmenpapier mit Ansätzen zur nachhaltigen Entwicklung der regionalen Holzwertschöpfungskette.

Die Ausgangslage

Die Holzwertschöpfungskette in Ostwürttemberg hat gesamtwirtschaftlich ein hohes Gewicht für die Region und das landesweite Cluster Forst-Holz-Papier. Die Bruttowertschöpfung und die Beschäftigtenzahlen zeigen die Bedeutung in allen Bereichen der Wertschöpfungskette – von der Forstwirtschaft über das verarbeitende Gewerbe, die Holz-, Zellstoff- und Papierindustrie, Baugewerbe sowie clusternahe Akteur:innen im Maschinen- und Werkzeugbau sind Unternehmen in der Region ansässig.

Mit dem Projekt Holz-Wertschöpfungskette will die WiRO die regionale Wertschöpfungskette in Ostwürttemberg weiter stärken. Erstens mit einer Analyse des Clusters Forst-Holz-Papier und zweitens, darauf aufbauend, mit einem Schwerpunkte- und Maßnahmenpapier, um das regionale Cluster unter Mitwirkung von Akteur:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung zukunftsfähig zu machen. Das Projekt wurde vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg gefördert.

Unser Beitrag

Die WiRO beauftragte intep in einem ersten Schritt mit einer Analyse des regionalen Clusters Forst-Holz-Papier. Die Studie zeigt aktuelle Stärken und Herausforderungen der Holzwertschöpfungskette auf. Im Folgeauftrag erarbeitete intep in Form eines Schwerpunkte- und Maßnahmenpapiers konkrete Ansätze, um die Herausforderungen anzugehen und die Stärken zu festigen.

Intep eruierte neun Schwerpunkte, die von der Befähigung der Kommunen bezüglich klimaschützenden Holzbaus über den Umgang mit Holzpreisschwankungen bis zur smarten Verwendung von Kalamitätsholz reichen. Der Maßnahmenkatalog bezweckt die nachhaltige Entwicklung der regionalen Holzwertschöpfungskette und befähigt die Region Ostwürttemberg, die bedeutende Holzwertschöpfungskette resilienter zu machen und zukunftsfähig weiterzuentwickeln.

Studie Holzwertschöpfungskette Ostwürttemberg

Studie Zukunft Holzwertschöpfungskette Ostwürttemberg

Ihre Ansprechpersonen

Leiter Geschäftsbereich Sozioökonomie
Mitglied Geschäftsleitung

Dr. Christian Schmid