Schlussbericht: SAN-CH – Fachleute für energetische Sanierung als Sanierungstreiber in der Schweiz
Im Rahmen des Projekts SAN-CH untersuchte intep im Auftrag des Bundesamt für Energie, wie die Sanierungsrate in der Schweiz durch das Zusammenbringen von Eigentümer:innen und Fachleuten erhöht werden kann. Vier Pilotregionen übernahmen die Rolle als Katalysator.
Um die Klimaziele zu erreichen, muss die Sanierungsrate von Gebäuden verdoppelt werden. Das Projekt SAN-CH untersuchte, wie Gemeinden dazu beitragen können. Ziel war es, Eigentümer:innen mit Fachfirmen wie Bauunternehmen und Architekturbüros zusammenzubringen, um die jeweiligen Bedürfnisse und Kenntnisse aufeinander abzustimmen und so Sanierungsprojekte anzustoßen. Dafür wurde der sogenannte „SAN-CH-Prozess“ entwickelt, welcher im Schlussbericht detailliert beschrieben wird.
Die Erkenntnisse der Vorstudie zeigten, dass trotz finanzieller Unterstützung, Beratungsangeboten und gesetzlichen Anreizen die Sanierungsrate in der Schweiz immer noch zu niedrig ist, um die Energieziele zu erreichen. Die Implementierung des SAN-CH-Prozesses kann dazu beitragen, die Energiewende im Gebäudesektor voranzutreiben und einen Beitrag zu einer höheren Sanierungsrate zu leisten. Die gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse wurden in einem Leitfaden für Städte und Gemeinden aufbereitet.
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