Betriebskonzept Gerichtsstandort

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Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie soll nachgewiesen werden, ob auf einem potentiellen Grundstück an zentraler Lage ein Neubau realisiert werden könnte, der die räumlichen und sicherheitstechnischen Bedürfnisse des heutigen Gerichtes besser abdeckt. Für den Neubau wurde als Grundlage für die Machbarkeitsstudie ein Betriebskonzept erstellt. Darin wurde auch der nutzerspezifische Raumbedarf erläutert.

Auf die Bedürfnisse der Nutzergruppen zugeschnittenes Betriebskonzept

Facts

Projektzeitraum

2019

Auftraggeber

Gericht

Leistung

Betriebskonzept und Flächenbedarfsermittlung

Für die Klärung des Raumbedarfs, der Raumanforderungen und erforderlichen Raumbeziehungen wurden mit Vertretenden der Nutzergruppen (Richtende, Gerichtsschreibende, Sekretariat, Hausdienst usw.) drei Workshops durchgeführt. Darin wurden die Bedürfnisse der Nutzende umfassend diskutiert und eine für alle tragbare Lösung erarbeitet. Im Anschluss wurden die Raumbedürfnisse in einem tabellarischen Raumprogramm festgehalten, im Betriebskonzept detailliert beschrieben und dort wo erforderlich, anhand von Raumbezugsdiagrammen ergänzend erläutert. Dies betraf insbesondere die Raumbereiche für die Gerichtsprozesse, welche erhöhten Sicherheitsbedingungen unterstellt sind. Die betrieblichen Prozesse wurden gemäss dem Prozess- und Leistungsmodell im Facility Management (ProLeMo) abgebildet. Ergänzend wurde im Betriebskonzept aufgezeigt, wie das Gebäude nach der Inbetriebnahme nachhaltig und wirtschaftlich betrieben werden kann. Zusammenfassend enthielt die Aufgabe folgende Leistungen:

 

  • Ermittlung des Raumbedarfs
  • Erstellung eines auf Nutzer und Betreiber zugeschnittenes Raumprogramm
  • Klärung von Rollen und Verantwortlichkeiten in Bezug auf die Leistungserstellung im Facility Management
  • Definition von Funktionsdiagrammen für die Darstellung und Optimierung der betrieblich relevanten Abläufe
  • Koordination zwischen Auftraggeberin und Nutzenden

 

Leistungen

Betriebskonzept

Flächenbedarfsplanung

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