Facts
Projektzeitraum
2019
Auftraggeber
Stadt Chur Hochbaudienste, Abteilung Hochbau
Im Vorfeld des Architekturwettbewerbs ermittelte intep in Zusammenarbeit mit der Auftraggeberin ein auf die zukünftige Nutzung zugeschnittenes Betriebs- und Bewirtschaftungskonzept und leitete daraus den Raumbedarf für die betrieblichen Flächen ab. Der Beschrieb dieses Raumbedarfs und die dazugehörigen Anforderungen bildeten später ein Teil des Wettbewerbsprogramms. Im Rahmen der Vorprüfung der Wettbewerbsprojekte überprüfte intep die Wettbewerbsbeiträge bezüglich betrieblichen Qualitäten und ermittelte zudem für jedes Projekt die Lebenszykluskosten.
Intep begleitet die Auftraggeberin bei der Definition von FM-Anforderungen sowie der Ausformulierung dieser Aspekte im Pflichtenheft für das Vorprojekt und den darauf folgenden Planungsphase. Die Qualitätssicherung erfolgt in Form von periodisch durchgeführten FM Reviews und den daraus abgeleitet Optimierungsvorschläge für die nächste Planungsphase.
Durch die frühzeitige Einbindung betrieblicher Aspekte in den Planungs- und Realisierungsprozess von Bauvorhaben können Potentiale zur Optimierung betrieblicher Abläufe aufgedeckt werden, die Lebenszykluskosten reduziert und den Informationsverlust an der Schnittstelle vom Bauen zum Betrieb minimiert werden.
Erarbeitung verschiedener Konzepte wie Betriebs- und Bewirtschaftungskonzept
Sichtung und Überprüfung Raumprogramm, Abschätzung Raumbedarf betrieblicher Flächen
Mitarbeit eines Anforderungsprofils für den Projektwettbewerb inkl. Erstellung des Abgabetools (Flächen und Kosten).
Integration der FM-relevanten Anforderungen ins Wettbewerbsprogramm und Pflichtenheft
Qualitative wie Quantitative Beurteilung der Lebenszykluskosten inkl. Plausibilisierung der Flächenangaben aller Wettbewerbsteilnehmer
Qualitätssicherung und Überprüfung der betrieblichen Anforderungen in der Planungsphase
Vorbereitung Betriebs-/FM-Organisation
Planung Inbetriebnahme und Start-up Regelbetrieb aus Sicht FM