Geringe Umweltwirkungen Wohnen

Das Wohnen hat mit 24% einen bedeutenden Anteil an den Umweltauswirkungen in der Schweiz. Mit einer Studie zeigt intep im Auftrag des Bundesamts für Umwelt (BAFU) relevante Hebel auf, um in Zukunft ein umweltverträgliches Wohnen sicherzustellen.

Das System Wohnen, seine Umweltauswirkungen und mögliche Handlungsfelder

Facts

Projektzeitraum

2019 bis 2020

Auftraggeber

Bundesamt für Umwelt BAFU, Sektion Umweltbeobachtung

Die Erstellung von Wohnraum benötigt viele Ressourcen – aber auch der Unterhalt einer Liegenschaft, die Beheizung und Beleuchtung sowie weitere Aktivitäten, die mit „Wohnen“ verbunden sind, haben eine Wirkung auf die Umwelt. Zur Erreichung der Ziele der Agenda 2030 sind Anstrengungen nötig, um die Umweltauswirkungen des Systems Wohnen zu reduzieren. Das System Wohnen befindet sich jedoch in einem komplexen Spannungsfeld zwischen Umweltauswirkungen, räumlicher Entwicklung, Baukultur, Sozialstruktur und Sozialverträglichkeit.

 

Ziel der Studie ist es, das System Wohnen und seine Umweltauswirkungen darzustellen, die Funktionsweise des Systems Wohnen zu verstehen, die Herausforderungen auf dem Weg zu einem umweltverträglichen Wohnen zu identifizieren sowie potenzielle Handlungsfelder für die Überwindung dieser Hindernisse darzustellen. Anhand von Beispielen werden konkrete Lösungen für umweltverträgliches Wohnen aufgezeigt.

 

Leistungen

Analyse und Darstellung des Systems Wohnen

Ermittlung von politischen, wirtschaftlichen und sozialen Hindernissen für umweltverträgliches Wohnen

Antizipation von zukünftigen Entwicklungen, die für das System Wohnen und seine Umwelteinwirkungen relevant sind

Ermittlung und Aufbereitung von Best Practice-Beispielen von Wohnen mit geringen Umwelteinwirkungen

Identifikation von Handlungsfeldern, politischen Instrumenten und Indikatoren für Früherkennungssysteme

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