Betrieb und Bewirtschaftung

Betrieb und Bewirtschaftung

Nachhaltigkeit, Kostenoptimierung und Nutzerorientierung prägen die Bewirtschaftung von Immobilien massgeblich. Auf der Grundlage der Immobilien- und Nutzungsstrategie setzen wir daher bereits in der Planung Bewirtschaftungskonzepte um. Unsere grosse Erfahrung ermöglicht uns, organisatorische, räumliche und technische Anforderungen sowie Konzepte optimal zu gestalten.

Wir stützen uns auf innovative Methoden und Techniken wie das Prozess-/Leistungsmodell im FM (ProLeMo), Lebenszyklus-kosten-Ermittlung, Logistik-Simulationen sowie Daten- und Informationskonzepte für digitale Bewirtschaftungsmodelle. Unser Fachwissen beruht auf erfolgreich umgesetzten Bewirtschaftungskonzepten für Industriebauten, Hochschul- / Universitäts-gebäude, Polizei-/Justizgebäude, Kultur- und Museumsbauten als auch Wohn- und Gewerbeareale.

 

 Im Rahmen eines Betriebskonzeptes werden die baulichen und betrieblichen Anforderungen an ein Gebäude in Zusammenarbeit mit den zukünftigen Betreibern definiert und in einem Bericht festgehalten. Das Betriebskonzept dient als Grundlage für die weitere Planung und definiert die Anforderungen des Betriebs an das Gebäude und die erforderlichen Flächen. Um die Betriebsprozesse korrekt zu erläutern und den betrieblich benötigten Anforderungen gerecht zu werden, erfolgt die Gliederung und Darstellung gemäss dem Prozess- und Leistungsmodell im Facility Management (ProLeMo). Dieses Modell wurde durch die IFMA (International Facility Management Assoziation) entwickelt und dient als Grundlage, um klare Strategien und Richtlinien im Facility Management zu erarbeiten.

 

Das Betriebsführungskonzept bildet die Bewirtschaftungsprozesse und der damit einhergehenden organisatorischen Anforderungen an die Umsetzung in der Bewirtschaftung ab. Dabei ist es wichtig, die notwendigen Stakeholder zu identifizieren und deren Rollen und Verantwortlichkeiten für die Phase der Bewirtschaftung zu klären.

 

Aus der Analyse und der Definition der betrieblich relevanten Prozesse für den Bau und die Bewirtschaftung kann eine Ermittlung der erforderlichen FTE erfolgen, sowie eine Aussage zu der Betriebskonzeption mit der internen und externen Leistungserbringung gemacht werden. Daraus lassen sich die Betriebs- und Bewirtschaftungskosten ermitteln und mittels Benchmarkings mit Vergleichsobjekten Kostenoptimierungen identifizieren.

 

Eine erste Fassung des Betriebs- und/oder Betriebsführungskonzepts ist mit Vorteil bereits in einer sehr frühen Planungsphase z. B. mit der Erarbeitung des Raumprogramms oder des Nutzungskonzeptes für einen Neubau oder eine anstehende Gesamtsanierung planungsbegleitend zu erarbeiten. Dabei ist ein besonderes Augenmerk auf die Organisation, die Betriebs- und Bewirtschaftungsprozessen und die Nutzerprozessen zu legen und strukturiert abzubilden. Im Anschluss kann das Betriebs- und Betriebsführungskonzept mit fortlaufender Planung weiter konkretisiert und ergänzt werden.

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