© Lokstadt
Facts
Auftragszeitraum
2019
Auftraggeber
Implenia Schweiz AG
Auftrag
Ermittlung der Lebenszykluskosten und Aufgleisen des Prozesses zur Integration der LZK bei Investitionsentscheiden.
Die Lokstadt ist nach Vorgabe des Gestaltungsplans den Zielen der 2000-Watt-Gesellschaft verpflichtet und wird nach den Grundsätzen des 2000-Watt-Areal Zertifikats entwickelt. Im Prozess der qualitativen Bewertung für das Lokstadt Areal wurde von intep im Rahmen der 2000-Watt-Beratungstätigkeit ein Handlungspotential in Form einer Umsetzungsempfehlung erarbeitet.
Mit der Ermittlung der Lebenszykluskosten für ausgewählte Gebäude und der Formulierung einer Empfehlung im Analyse- und Ergebnisbericht wird ein Beitrag zur Zielerreichung der Mindestanforderungen für die 2000-Watt-Areal-Zertifizierung geleistet. Dies bedingt, dass die Lebenszyklusbetrachtung von Gebäuden und Bauteilen in die Investitionsentscheidungen einfliessen. Mit einem Vorgehensvorschlag und einer Prozessbegleitung zur Integration der LZK in Investitionsentscheide soll dem Rechnung getragen werden.
Für die Ermittlung der Lebenszyklus- bzw. Betriebskosten wird der methodische Ansatz der Richtlinie „Lebenszykluskosten-Ermittlung von Immobilien“ der IFMA Schweiz angewendet. Dabei werden die Lebenszykluskosten mit dem IFMA-Tool für die Neubauten ermittelt. Bei einem grossen Eingriff in den Bestand durch Modernisierung können die Massnahmen ebenfalls im IFMA-Tool abgebildet werden.
Weiterführende Links zum Projekt:
Ermittlung der LZK mit dem IFMA-Tool für unterschiedliche Gebäude auf Stufe Wettbewerb
Prozessbegleitung der Integration der LZK in Investitionsentscheide
Analyse der Kosten und Identifikation von Kostentreibern
Erstellung Ergebnisbericht mit Massnahmen und Handlungsempfehlung